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Bürgerversicherung – Bedrohung der medizinischen Infrastruktur

“Folgt man den derzeitigen Botschaften aus dem Lager der SPD, sei ein gemeinsames Bekenntnis von Union und SPD zur Einführung einer Bürgerversicherung ein gutes Signal, um ein erneutes Eintreten der Sozialdemokraten in eine Koalition mit CDU und CSU zu befördern. Ungeachtet der Frage, welche Ergebnisse am Ende der aktuellen Sondierungsgespräche stehen, die Gefahr eines Handels zu Lasten Dritter ist seit wenigen Tagen erheblich gestiegen. Leidtragende wäre letztlich alle, in besonderem Maße aber die in Deutschland tätigen Ärzte”, schreibt der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen e.V. und rechnet im Folgenden vor: “Nach einer Untersuchung unseres Verbandes führt die Einführung der Bürgerversicherung zu einem Honorarverlust von knapp 6 Mrd. Euro pro Jahr. Das bedeutet ein Minus von rund 49.000 Euro für jeden in Deutschland ambulant tätigen, niedergelassenen Arzt. Fokussiert man nur den Bereich der Fachärzte, ist dieser Befund sogar noch deutlich dramatischer.”

Es müsse öffentlich werden, wohin solche Vorhaben führen. Die nachfolgende PVS-Studie „Experiment Bürgerversicherung – Bedrohung der medizinischen Infrastruktur“ soll die erhebliche Auswirkung auf die einzelne Praxis vor Ort aufzeigen und vor allem auch notwendige Argumente für die politische Arbeit an die Hand geben, auf die es jetzt ankommen wird:

2017-11-29_PVS Bürgerversicherung Anlage Broschüre

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