Warum eine Bürgerversicherung zu einer echten Zweiklassenmedizin führt

Da es seitens der Patientinnen und Patienten sowie auch im privaten Umfeld häufig zu Fragen zum Thema "Bürgerversicherung" kommt, hat sich Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)…

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Bürgerversicherung – Bedrohung der medizinischen Infrastruktur

“Folgt man den derzeitigen Botschaften aus dem Lager der SPD, sei ein gemeinsames Bekenntnis von Union und SPD zur Einführung einer Bürgerversicherung ein gutes Signal, um ein erneutes Eintreten der Sozialdemokraten in eine Koalition mit CDU und CSU zu befördern. Ungeachtet der Frage, welche Ergebnisse am Ende der aktuellen Sondierungsgespräche stehen, die Gefahr eines Handels zu Lasten Dritter ist seit wenigen Tagen erheblich gestiegen. Leidtragende wäre letztlich alle, in besonderem Maße aber die in Deutschland tätigen Ärzte”, schreibt der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen e.V. und rechnet im Folgenden vor: “Nach einer Untersuchung unseres Verbandes führt die Einführung der Bürgerversicherung zu einem Honorarverlust von knapp 6 Mrd. Euro pro Jahr. Das bedeutet ein Minus von rund 49.000 Euro für jeden in Deutschland ambulant tätigen, niedergelassenen Arzt. Fokussiert man nur den Bereich der Fachärzte, ist dieser Befund sogar noch deutlich dramatischer.”
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