Das Thema Impfen polarisiert wie kaum ein anderes. Jedoch richten Impfgegner durch Streuen von Falschinformationen deutlichen Schaden an. Dies geschieht vor allem bei Masern, aber auch die für die urologische Praxis relevante HPV-Impfung gerät in Verruf. Und das obwohl in umfangreichen Studien seither das positive Sicherheitsprofil der HPV-Vakzine – für Mädchen und für Jungen– bestätigt wurde.

Die Prävention hat in Deutschland noch ein sehr großes Potenzial, um HPV-bedingte Krebsvorstufen und Zervixkarzinome zu verhindern. Die urologische Ärzteschaft kann Patientinnen und Patienten über die Sinnhaftigkeit von Impfungen aufklären: Sie schützt vor HPV-bedingten Krebsarten sowie Anogenitalwarzen und ist seit Sommer 2018 auch für Jungen empfohlen.

Der Urologe als kompetenter Impfarzt

Um die Aufklärungsarbeit in der urologischen Praxis zu unterstützen, haben wir uns deshalb in der neuen UroSpektrum-Ausgabe diesem Thema gewidmet und erklären, warum die HPV-Impfung die erste echte Vakzine gegen Krebs ist, die primäre Prävention durch HPV-Impfung so wichtig ist und wie sich Urologinnen und Urologen mit unseren zertifizierten Impfkursen weiterbilden können.

Die neue UroSpektrum I/19 finden Sie unter www.sgdu-mbh.de, in der Rubrik „Aktuelles“ unter „Newsletter“.

Unser Angebot zu den zertifizierten Impfkursen für Urologen finden Sie unter www.sgdu-mbh.de in der Rubrik „Veranstaltungen“.